Neue Fortbildung: „Todeswünschen begegnen: Was tun, was lassen, wie begründen?“

Die iGP bietet am 6. September 2024 im Tagungshaus Jakobsberg (Ockenheim bei Bingen) ein Tagesseminar mit dem Thema “Todeswünschen begegnen: Was tun, was lassen, wie begründen?“ an. Dieses Seminar soll Ihnen die Möglichkeit bieten gemeinsam mit den Kursleitungen Irmgard Layes (Palliativmedizininerin) und Prof. Dr. Elisabeth Jünemann (Sozialethikerin) in den kollegialen Austausch zu kommen. Das Fortbildungsangebot richtet sich an Pflegefachkräfte, Ärzt*innen, Betreuungskräfte, Therapeut*innen, alle Mitglieder multiprofessioneller Teams.

Alle weiteren Informationen in der Rubrik Fort- und Weiterbildung.

25 Jahre Palliativabteilung am Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier

Am Samstag, den 9. März 2019, feiert die Palliativabteilung am Mutterhaus der Borromäerinnen ihr 25jähriges Bestehen mit einem festlichen Gottesdienst (Zelebrant: Bischof Dr. Stephan Ackermann) und einem Festvortrag von Prof. Dr. med. Giovanni Maio (Freiburg) zum Thema: „Für eine Ethik der Sorge in der Medizin“.

Die iGP gratuliert sehr herzlich zu diesem Jubiläum der ersten Palliativstation in Rheinland-Pfalz!

„Palliativ ohne Grenzen 2019“ vom 7. – 11. Mai 2019 in Meran

Vom 7.-11. Mai 2019 findet in Meran die nun schon traditionelle 9. Internationale Woche „Palliativ ohne Grenzen 2019“ mit Tagen der Begegnung und des intensiven Austauschs im Südtiroler Frühling statt. Das Programm steht als Download (PDF) oder über die Website der Katharina Kasper Akademie zur Verfügung.

Anmeldungen für einen der 6 Workshops oder das Internationale Symposium sind ab sofort möglich.

Zweiter rheinland-pfälzischer Hospiz- und Palliativtag: 5 Thesen zur Netzwerkbildung in Rheinland-Pfalz

Unter großer Resonanz bei Haupt- und Ehrenamtlichen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern in der Hospiz- und Palliativarbeit, in der Alten- und Eingliederungshilfe, in Krankenhäusern und den ambulanten und stationären Pflegeanbietern fand am 6. Juni 2018 der zweite rheinland-pfälzische Hospiz- und Palliativtag mit dem Thema: „Vernetzung in der Hospiz- und Palliativarbeit“ in Mainz statt. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hatte nicht nur die Schirmherrschaft übernommen, sondern nahm auch persönlich aktiv an der Tagung teil. Diese endete mit der Verabschiedung von fünf Thesen zur Netzwerkbildung in Rheinland-Pfalz:

  1. HPV und IGP werden die Initiative ergreifen, damit über die landesweite Koordinierungsstelle in Rheinland-Pfalz regionale Netzwerke entstehen. Diese sollten über eine neutrale Koordination vor Ort auf- und ausgebaut werden. Dabei sind bestehende Netzwerke zu berücksichtigen, zu unterstützen und weiter zu entwickeln.
  2. Wir benötigen einen Schulterschluss zwischen Land, Kommunen und Städten, um diese neutrale Koordination gemeinsam zu finanzieren.
  3. Wir brauchen Netzwerke, in die auch die Regelversorger integriert sind und nicht nur der spezialisierte Bereich (sektorenübergreifend).
  4. Wir benötigen eine gerechte Finanzierung zur Versorgung sterbender Menschen, unabhängig von dem Ort, an dem sie sterben, und unabhängig von der Region, in der sie leben.
  5. Wir brauchen Rahmenbedingungen für eine gesellschaftliche Sorgekultur, z.B. für die Umsetzung der „caring communities“.

Bericht über die Tagung: „2. rheinland-pfälzischer Hospiz- und Palliativfachtag über “Vernetzung” – Forderung nach professioneller Koordination in der Versorgung“

Land Rheinland-Pfalz fördert Einrichtung einer Koordinierungsstelle Hospiz- und Palliativversorgung

Mit einer Förderung in Höhe von 57.750 Euro für das erste Jahr wird das Land Rheinland-Pfalz die hospizlichen und palliativen Versorgungsstrukturen stärker begleiten. Die Koordinierungsstelle soll nicht zuletzt den gestiegenen Koordinierungs- und Beratungsbedarf bei den Leistungserbringern der SAPV decken. 
Die Koordinierungsstelle wird in den Räumlichkeiten des Hospiz- und Palliativverbandes Rheinland-Pfalz (HPV Rlp) in Mainz angesiedelt sein. Der HPV und die IGP werden gemeinsam die konkreten Aufgabengebiete der Koordinierungsstelle festlegen. Ein Schwerpunkt wird dabei zweifellos das Zusammenspiel zwischen hospizlicher sowie allgemeiner und spezialisierter Palliativversorgung sein.

Trauer um unser Vorstandsmitglied Dr. Bärbel Steinke

Die Interdisziplinäre Gesellschaft für Palliativmedizin (Rheinland-Pfalz) trauert um ihr Vorstandsmitglied

Frau Dr. med. Bärbel Steinke

Wir verlieren mit ihr eine überaus kompetente, engagierte und liebenswürdige Freundin.
Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und so vielen Menschen, die ihr nahestanden.

Für den Vorstand der IGP
Prof. Dr. med. Martin Weber

Relaunch der Website der IGP

Mit dem heutigen Tag geht die neu konzipierte Website der IGP mit neuem Layout ans Netz! Wir hoffen, dass Design und Struktur unsere Mitglieder und alle an der Palliativmedizin Interessierten anspricht und freuen uns über positive Kommentare ebenso wie über Kritik und Anregungen!