Zur Förderung und Verbreitung der Kenntnisse in der Palliative Care vergibt die iGP Stipendien, vorzugsweise an nichtakademische Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung im Gesundheits- oder Sozialwesen, die eine DGP-zertifizierte Weiterbildung im Bereich Palliative Care besuchen möchten und diese selbst finanzieren müssen, weil es keine entsprechende Trägerverpflichtung gibt.
Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr Frau Nadine Kreuser als unsere erste Stipendiatin begrüßen zu können. Frau Kreuser ist Theologin und seit Jahren als ehrenamtliche Hospizbegleiterin im „Hospiz im Ahrtal“ tätig. Sie wird mit Hilfe unseres Stipendiums den multiprofessionellen Palliative Care Kurs an der Bonner Palliativakademie besuchen können.
Am 28.09.2022 findet unsere nächste Mitgliederversammlung in der Philosophisch- Theologischen Hochschule Vallendar statt.
Ab 17:30 Uhr laden wir Sie herzlich zum Come together ein. Um 18:00 Uhr beginnt der Vortrag (zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung mit einem Fortbildungspunkt Kategorie A) von Prof. Martin Weber zum Thema: Wenn Patient:innen sich den Tod wünschen Herausforderungen im Spannungsfeld von Lebensschutz und Patientenautonomie, palliativmedizinische Möglichkeiten, ärztliche Perspektiven.
Im Anschluss daran findet für alle Mitglieder und Interessierte die Mitgliederversammlung der iGP statt. Eine Einladung mit Tagesordnung hierzu erhalten alle Mitglieder.
Wir bitten zur besseren Planung um Anmeldung zum Vortrag und/oder zur Mitgliederversammlung via formloser E-Mail (info@igpweb.org).
Über die Katharina Kasper Akademie können Sie sich ab sofort zur Internationalen Woche „Palliativ ohne Grenzen“ in Meran anmelden Die Fortbildungswoche im Oktober 2022 wird das schöne Motto tragen:
„H o r i z o n t e“ WeiterGehen, WeiterSehen
„Palliativ ohne Grenzen“ will Horizonte eröffnen und Horizonte erweitern, über alle Grenzen der Berufsgruppen hinweg: multiprofessionell, teambezogen und auf Augenhöhe.
„Palliativ ohne Grenzen“ will hinter Horizonte blicken, weiter sehen und weiter gehen, neue Horizonte entdecken und erschließen. Für uns selbst und für die uns anvertrauten Patienten, Bewohner und Gäste.
Lassen Sie uns weiter sehen als das Auge reicht und freuen Sie sich auf Tage der Begegnung und des Austauschs mit Menschen verschiedenster Professionen, die mit großem Engagement im gleichen Begleitauftrag unterwegs sind.
Freuen Sie sich auf charismatische Kursleiter und Referenten, die Sie inspirieren werden. Und freuen Sie sich wieder auf das für Palliativ ohne Grenzen charakteristische kulturelle, spirituelle und gesellschaftliche Rahmenprogramm.
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Anmeldungen sind über die Nachrückerliste weiterhin möglich.
Die Interdisziplinäre Gesellschaft für Palliativmedizin Rheinland-Pfalz veranstaltet im nächsten Frühjahr ihre ersten „Südtiroler Resilienztage“ in Meran/Südtirol, ein multiprofessioneller interaktiver Workshop für Mitarbeitende in palliativen und hospizlichen Berufsgruppen.
Abschalten und neue Kraft tanken, sich auf sich besinnen und gestärkt in den Alltag zurückkehren – wo und wann könnte dies besser gelingen als in Südtirol während des Frühlings – zwischen schneebedeckten Gipfeln und der Apfelblüte im Tal. Es erwartet Sie fachlicher Input durch ein multiprofessionelles Referententeam, zusammengestellt von den KursleitungenHerr Dr. Christoph Lerchen (Dernbach) und Herr Dr. Eckehardt Louen (Remagen). Außerdem dürfen Sie sich als Teilnehmer auf physiotherapeutische Impulse, spirituelle Angebote und interaktive Wanderungen entlang der Waalwege im Südtiroler Frühling freuen. Sie werden „Kraftorte“ in Südtirol mit all ihren Facetten erleben.
Themen, die Sie erwarten:
Resilient?! -Dimensionen der Widerstandsfähigkeit
Woher kommt seelische Stärke? Was können wir tun, um unsere psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken oder zu erhalten?
Leben im Hamsterrad und die Suche nach dem Rüstzeug für die Seele
Selbstsorgestrategien bei beruflichen Zwickmühlen
Erfolgreich führen, resilient bleiben
Krisen bewältigen, Ressourcen aktivieren
In Beziehung gehen –die spirituelle Dimension der Resilienz
Das geht mir unter die Haut –Resilienz und Gesundheit
Und vieles mehr….
Nähere Informationen zum Termin, Anmeldung und Teilnahmevoraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Flyer:
Mit Freude blicken wir auf einen großartigen und erfolgreichen Tag zurück. Faszinierende Referent*innen mit spannenden und aktuellen Themen sowie die Gastfreundschaft der Pallottiner machten den Tag abwechslungsreich und interessant.
Als Hybride Veranstaltung ausgerichtet, gab es sowohl die Gelegenheit zum Austausch und zur Begegnung als auch die Möglichkeit, das Ganze von zu Hause aus zu verfolgen.
Diese Option möchten wir jetzt auch den iGP Mitgliedern, die an der Jubiläumsfeier nicht teilnehmen konnten, anbieten.
Bitte schreiben Sie bei Interesse eine Mail an martin.weber@unimedizin-mainz.de. Sie erhalten dann personalisierte Zugangsdaten (bitte nur für den eigenen Gebrauch), die es Ihnen ermöglichen, die Vorträge online zu sehen und zu hören!
In der alljährlichen Mitgliederversammlung der iGP wurde am 04.10.2021 im Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach der neue Vorstand gewählt. Erfreulicherweise hatten die bisherigen Vorstandsmitglieder, bis auf Herr Prof. em. Dr. Heribert Niederschlag, ihre Bereitschaft erklärt nochmals anzutreten. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurde Frau Tanja Vogt (bislang Beisitzerin) gewählt.
Als neues Vorstandsmitglied in der Funktion einer Beisitzerin wurde Frau Prof. Dr. theol. Elisabeth Jünemann gewählt. Frau Jünemann ist Theologin und Sozialethikerin, Forschungs- und Praxisschwerpunk: Theologisch-ethische Fragen im Sozial- und Gesundheitswesen.
Wir freuen uns Frau Jünemann als neues Vorstandsmitglied begrüßen zu dürfen.
Nach 25jähriger nur durch kurze Auszeiten unterbrochener Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender der iGP hat Prof. Pater Heribert Niederschlag bei der letzten Mitgliederversammlung nicht mehr für den neuen Vorstand kandidiert. Schon jetzt wissen wir, wie sehr wir ihn vermissen werden: als Fachmann für Ethische Fragestellungen, als Freund, aber auch als seelsorglichen Begleiter.
Nur schlecht können wir uns eine Vorstandssitzung ohne seine stets auf Ausgleich bedachte sonore Stimme vorstellen, und schon gar nicht ohne seine mit Schalk in den Augen beiläufig vorgebrachten Wortspiele.
Die maßgeblich von ihm formulierte Patientenverfügung der iGP in Verbindung mit der Benennung einer Vertrauensperson war Ende der neunziger Jahre eine der ersten ihrer Art. Seine Expertise ist in zahlreiche Empfehlungen und Stellungnahmen des trägerübergreifenden Ethikrats im Bistum Trier, dessen Vorsitzender er weiterhin ist, eingeflossen.
Als Priester und Seelsorger ist er in unserer iGP immer als glaubwürdiger Zeuge einer zutiefst menschenfreundlichen christlichen Spiritualität aufgetreten, sei es bei den Gottesdiensten unserer Jubiläumsveranstaltungen, bei seinen Vorträgen zur „Ars Moriendi“ oder im Rahmen der Meraner Palliativwochen.
Bei aller Wehmut über die nun „niederschlagsfreie Zone“ im Vorstand (Originalzitat!) bleibt uns doch die Freude über seine Zusage, uns in allen ethischen Fragen als Fachmann weiterhin im Hintergrund zur Verfügung zu stehen, verbunden mit dem Dank für 25 Jahre ebenso sachbezogene wie engagierte Arbeit in der iGP!
Schweren Herzens müssen wir uns eingestehen: Die Pandemie ist nicht vorbei, die Voraussetzungen für eine großformatige Weiterbildungswoche wie „Palliativ ohne Grenzen“ sind auch in 2021 noch nicht gegeben. Kaum eine andere Fortbildungsveranstaltung lebt mehr von Nähe, Beziehung und Begegnung. Diese besondere Begegnungskultur werden wir pandemiebedingt jedoch auch in diesem Jahr leider nicht bieten können.
Palliativ ohne Grenzen hat in der Vergangenheit jährlich mehr als 300 Teilnehmende aus vielen Ländern nach Meran geführt. Das Format der Veranstaltung mit dem intensiven Austausch über alle Berufsgruppen hinweg ist auf persönlichen Kontakt hin ausgelegt und soll weder abgespeckt noch digitalisiert werden.
Um die höchstmögliche Planungssicherheit für Veranstalter, Referenten und Teilnehmende zu gewähren verschieben wir die 10. Internationale Woche „Palliativ ohne Grenzen“ in Meran in den Herbst 2022.
Save the date: 10. Internationale Woche „Palliativ ohne Grenzen“, 25. – 29.10.2022 – Meran / Südtirol
Unter dem Motto der im letzten Jahr bereits abgesagten Internationalen Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen“ wollen wir im Oktober 2022 erneut „Horizonte“ eröffnen.
Wir hoffen sehr, dass Sie uns die Treue halten und wir uns im kommenden Jahr in Meran wieder unbeschwert begegnen werden.
Dr. Andrea Knoflach-Gabis, Meran (I)/Hall in Tirol (A) und das Team des Fördervereins Palliative Care Meran (I)
Dr. Christoph Lerchen, Dernbach (D) und das Team der Katharina Kasper Akademie Dernbach (D)
Vom 9. – 12. September 2020 fand der Jahreskongress der „Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin“ in Wiesbaden statt. Der ursprünglich als Hybrid-Tagung geplante Kongress musste kurzfristig als reiner Online-Kongress umgeplant werden. Von Seiten der iGP Rheinland-Pfalz möchten wir den Kongresspräsidenten Michaela Hach, Dr. Bernd Oliver Maier und Dr. Kurt W. Schmidt und allen beteiligten Mitarbeiter*innen unseren großen Respekt für diese enorme Leistung zum Ausdruck bringen.
Gerne leiten wir an dieser Stelle auch den Dank der Veranstalter selbst weiter: „Zum Abschluss dieser sehr besonderen Tage in kleiner Regie-Gemeinschaft im Rhein-Mainz-Congress-Center bleibt uns nur noch, uns von Herzen zu bedanken:
besonders bei Ihnen allen, dass Sie dieses Experiment mit uns gewagt haben, Ihr Interesse, Ihre lebhafte Beteiligung und Ihre Geduld in technisch herausfordernden Momenten.
bei unseren Referentinnen, denen einiges an Flexibilität, Handhabung der Technik plus zeitlicher Disziplin abverlangt wurde, ohne dass dies ihren hervorragenden Beiträgen anzumerken gewesen wäre.
bei unseren Moderatorinnen für die engagierte Begleitung der Chats und die strukturierte Zusammenfassung Ihrer Fragen und Anmerkungen.
bei unseren großzügigen Förderern und Partnern, der Stiftung Deutsche Krebshilfe und der Bärenherz Stiftung für schwerstkranke Kinder, den Sponsoren und Industrieausstellern, die uns treu zur Seite standen und uns auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten unterstützt haben.
beim Vorstand & der Geschäftsstelle, die mit uns die „Vor Ort“-Mannschaft bildeten.
bei der großartigen und unerschütterlichen Technik, dem RMCC, den Hofköchen und vielen anderen Unterstützer*innen vor Ort!“